Vorwort

NL-KORBBALL-HISTORY ALTNAU 1973-2021

Der 23. September 1973 wird in der Altnauer Korbballhistorie für immer seinen Platz haben. An diesem Tag nämlich, nahm eine unverwechselbare Erfolgsstorie seinen Lauf, und dies bis zum heutigen Tag. Die Idee diese Geschichte zu bündeln und zu digitalisieren schwirrt seit dem Jahr 2001 in meinem Kopf herum. Den Anstoß damals bekam ich von Hubi Humbel. Er stellte mir seine gesammelten Unterlagen der ersten zehn Jahre mit der Bemerkung zur Verfügung: „Schau, was du damit tun kannst, oder entsorge sie“. Dies zusammen mit meinen eigenen, umfangreichen Aufzeichnungen und Erinnerungen sollte ein einigermaßen lückenloses Bild der Geschichte ergeben.  Dabei geht es im Wesentlichen um das Fanionteam auf nationaler Ebene, sprich NL-Meisterschaften, CH-Cup sowie den Eidg. Turnfesten. Natürlich wird auch da und dort ein Foto aus Turnieren, Trainingslagern etc. gezeigt.
Zurück zum 23. September. In Zug gewann ein bescheiden ausgerüstetes Team die Aufstiegsspiele und realisierte den Aufstieg in die NLA (damals Landesliga). Diese umfasste die zehn besten Teams der Schweiz. Ab 1973 wurde erstmals eine Schweizermeisterschaft durchgeführt. Wurde bei der Premiere noch eine einfache Runde ausgetragen, spielten die Mannschaften 1974 bereits in einer Hin- & Rückrunde gegeneinander.
Die NLB wurde 1976 aus der Taufe gehoben. Altnau spielte also ab 1974 in der Landesliga, und kann sich zurecht als ein Team „der ersten Stunde“ nennen.
    Christoph Blaser, im Februar 2022

​Zum Verfasser

Christoph (Chrigel) Blaser, Jahrgang 1966, ist in Altnau aufgewachsen und der Gemeinde treu geblieben. Chrigel arbeitet als Projektleiter im kantonalen Tiefbauamt in der Abteilung Strassenbau. Zuvor war er dreissig Jahre in verschiedenen Bauunternehmungen tätig. 1978 wurde er vom „Virus Korbball“ infiziert und ist dem Ballspiel der Turner verbunden geblieben. Ab 1983 bis 2016 war er fast ununterbrochen in irgendeiner Form im Zirkus «NL-Korbball» zu Hause. Heute spielt er noch mit ehemaligen Mannschaftskameraden, je nach Saison, ein- bis zweimal in der Halle. Nebst dem Korbballspiel bezeichnet er Lesen, Geschichte, Rockmusik und „Bauen“ als seine Hobbys. Christoph Blaser ist verheiratet mit Karin Blaser-Lüthi, selbst eine ehemalige NLA-Spielerin.

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